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Technomagier-Trilogie, Band 2:
"The Passing of the Techno-Mages: Summoning Light"

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Technomagier-Trilogie "The Passing of the Techno-Mages", Book 2: "Summoning Light"
Buchautor:Jeanne Cavelos
ISBN:0-345-42722-X bei Del Rey Books im Juli 2001 (bei Amazon.de bestellen)
 

Das zweite Bucht beginnt viel mysteriöser. Im ersten Kapitel zeigt sich zum ersten Mal der neue Charakter. Anna, die als Mensch in einem Schattenschiff gefangen war, navigierte durch das All mit 3 Passagieren an Bord, als es an einem Rendezvouspunkt ein Technomagierschiff abfing. In diesem Schiff befand sich Kell, der ehemalige Anführer der Technomagier. Der nun auf der Suche nach den Antworten für den Verrat seines Lehrlings Elizar war. Doch wie er es schon erwartete, begrüßte man ihn mit einer Falle und eine Telepathin namens Bunny sollte den Sammelplatz der Technomagier aus ihm heraus holen.

Die Technomagier indes entschieden sich gegen einen Kampf im kommenden Krieg gegen die Schatten und beschlossen sich in ein Versteck zurück zuziehen. Doch zuvor wollten sie sich alle auf Selic 4 sammeln, was Bunny noch vor dem selbstinitiierten Tode Kells heraus fand. Galen packte auf seinem Heimatplaneten Soom mit Elric, um nach der Zerstörung seines "Place of Power" nach Selic 4 aufzubrechen. Als Elric anfing seinen PoP zu zerstören, begannen Flammen über seinen ganzen Körper zu brennen. Zwar waren sie nicht physisch, jedoch hinterließen sie eine tiefe Wunde in Elric. Da Teile seiner Chrysalis in dem PoP integriert waren. Elric brach dadurch stark geschwächt mit Galen auf.
Als beide auf Selic ankamen, bemerkten sie, dass ein weiteres Technomagierschiff auf den Planeten zu steuerte. Es sah aus als ob es Kell gehörte, war aber in Wirklichkeit das von Elizar. Auf dem Planeten gelandet, begingen Elric und Galen das Schiff und fanden, dass aus Kells Körper alle technologischen Implantate operativ entfernt wurden, was sofort den Tod zur Folge hat. Galen wurde beordert das Schiff zu zerstören. Die Technomagier wussten nun, dass die Schatten ihren Sammelplatz kannten und außerdem wurden schon einige Magier vermisst. So entschied man sich den Plan dreigleisig auszuweiten. Eine kleine Gruppe sollte das Versteck für alle Technomagier vorbereiten. Während eine andere kleine Gruppe Babylon 5 als neuen Sammlungspunkt vortäuschen sollte. Zuletzt sollten noch zwei Technomagier hinter die Grenzen der Schatten fliegen und soviel Informationen wie möglich sammeln. Der Rest sollte dann sobald das Versteck präpariert ist dorthin folgen.

Der schwierigste Teil galt den 50 Magiern auf Babylon 5, die versuchten mit verschiedenen Finten die Schatten zu täuschen. Der Plan war ein Drazitransporter zu mieten. Dieser Plan fiel absichtlich ausversehen in die Hände einer Diebin, die für die Schatten arbeitete. Der eigentliche Transport sollte auf einem Schiff von Lord Refa stattfinden, welches die Magier durch ein Glücksspiel von Londo Mollari gewannen. Durch den Hass von Londo und seiner Verbindung mit den Schatten, wurde zuerst der Drazitransporter zerstört und dann sollten die Magier nach ihrem Abflug samt dem Centauritransporter zerstört werden. Was die Schatten jedoch nicht wussten war, dass für die Hälfte der Technomagier von Babylon 5 Plätze in einem centaurischen Luxusliner reserviert waren. Doch um die Illusion aufrecht zu erhalten, mussten 25 Technomagier freiwillig in ihren eigenen Tod gehen, was Elric sich, auch wenn es nötig war um die restlichen 500 zu retten, nie verzieh.

Galen und Blaylock indes waren auf einem Planeten angelangt der von den Schatten bzw. deren Dienern den Drakh beherrscht wurde. Galen und Blaylock waren verkleidet als Händler die ein Kommunikationsrelay verkaufen wollten. Auf dem ganzen Planeten waren Schatten. Galen versuchte nun den Spruch von Isabelle zu übersetzen, der es ermöglichte in die Kommunikation der Schatten zu hören. Er schaffte es auch, wunderte sich jedoch, dass als er den Spruch von Isabelles Sprache in seine Gleichungen übersetzte, diese Gleichung nur eine Variable hatten. Es war wie der Spruch der Zerstörung eine Gleichung mit nur einer Variable.
In der Bar des Hotels in dem Galen und Blaylock hostierten befand sich G’Leel, eine Narn die Isabelle und Galen nutzten, um Informationen über die Schatten zu sammeln. Auch diesmal unterhielt sich Galen mit ihr um an Informationen zu gelangen. Sie erzählte von einem Administrationsgebäude in der Stadtmitte, zu welchem dann auch Galen und Blaylock aufbrachen, um noch mehr Informationen zu sammeln. Galen aktivierte seinen Spruch zur Übersetzung der Schattensprache. Alles lief auch ganz gut bis beide entdeckt wurden. Eine wilde Jagt begann durch das Gebäude, was dem Anschein nach aus organischem Material bestand. Blaylock schaffte es, ein Loch in eine Wand zu sprengen, um mit einer fliegenden Plattform zu entfliehen. Doch auf ihrer Flucht wurden sie von einem Schattenschiff, welches auch Elizar transportierte als er sich mit Kell traf, namens Anna, verfolgt. Galen wandte nun sein Spruch der Zerstörung an, um das Schiff aufzuhalten, was auch gelang. Danach herrschte Dunkelheit und Galen wachte erst wieder in einem Bett auf und bemerkte, dass sein Bein gebrochen war. Draußen hörte er G'Leel sprechen und überzeugte sie, als er erfuhr, dass Blaylock wieder in das Gebäude gegangen ist, um noch mehr Informationen zu sammeln, dass es nötig wäre, ihm zu helfen.

Beide wussten, dass sie nicht durch den Vordereingang eindringen konnten, jedoch fanden sie einen großen Krater, wo gerade ein Schattenschiff ausgegraben wurde, der einen Zugang zu dem unterirdischen Schattenkomplex bot. Sie versuchten nun Blaylock zu finden und stießen auf ihrem Weg auf eine Frau die von zwei Wachen eskortiert wurde. Sie sah total vernachlässigt aus. Ihre Fingernägel waren bereits in Spiralen geformt. Sie war die CPU des Schattenschiffes, welches Galen in dem letzten Kampf zerstört hatte. Als Galen und G'Leel die Bewache außer Gefecht setzten, fasste Anna Galen an und versuchte, als wäre er ein Schattenschiff, Kontrolle über ihn zu gewinnen, um ihn als dessen CPU zu steuern. Er entriss sich ihr jedoch, nahm sie betäubt mit und war weiter auf dem Weg zu Blaylock.
Diesen fand er auch, jedoch von einigen Schatten bewacht, die er wiederum mit seinem Spruch der Zerstörung ins Nichts auflöste. Er begann langsam zu verstehen, dass das alles war was er konnte und was er am besten konnte. Tilar, ein ausgestoßener Lehrling der Technomagier, war dabei die Chrysalis aus Blaylocks Händen zu reißen, als er durch Galen unterbrochen wurde. Doch plötzlich wurde ihm schwindelig und er fühlte sich wie benommen. Er bemerkte, dass er auf einmal seinen Tech nicht mehr benutzen konnte. Er konnte keine Sprüche mehr herauf beschwören. Elizar wies nun die anderen an heraus zu gehen, damit er mit Galen alleine sprechen konnte. Auch Elizar konnte seine Technologie nicht benutzen.
Elizar versuchte nun Galen ein letztes Mal ihn davon zu überzeugen, dass er ihm sich anschließen müsse, um die Lügen des Zirkels aufzudecken und diesen zu stürzen. Doch was Galen hörte wollte er zuerst nicht wahrhaben. Denn nach Elizar waren die Technomagier einst Krieger der Schatten, welche dazu eingesetzt wurden, um mit dem von Galen wieder entdeckten Spruch der Zerstörung, für die Schatten zu kämpfen. Doch die Technomagier lösten sich mit der Zeit von den Schatten und versuchten sich durch einen heiligen Code dem Guten zu verschreiben. Doch innerlich waren sie immer zu Chaos und Gewalt gezogen. Langsam begann Galen zu verstehen. Außerdem erzählte Elizar, dass der Zirkel gar nicht das Geheimnis zur Herstellung der Tech bzw. der Chrysalis kannten, sondern dass der jeweilige Anführer sich einmal mit einem Diener der Schatten (Drakh) traf, um die Tech zu erhalten. Somit lebten die Technomagier für mehr als tausend Jahren auf einem Fundament Lügen.
Galens Wille Elizar wegen Isabelle zu töten, war jedoch viel stärker und so schaffte er es durch einen gekonnten Sprung die Waffe von G'Leel die angeschossen wurde, zu erreichen. Elizar erkannte, dass es unmöglich war ihn von der Wahrheit zu überzeugen und rief Bunny herein, die mit ihren telepathischen Fähigkeiten Galen lahm legte. Anna, die Galen dachte befreien zu können, hatte sich mittlerweile in das organische Gebäude inkooperiert. Galen dachte nun, dass wenn das Gebäude bzw. eine Maschine seine Fähigkeiten blockierte, würde Anna durch die Maschine damit verbunden sein und es vielleicht ausschalten, wenn er sich mit ihr verband. Gesagt getan und er fasste sie an. Sie fand schnell heraus, dass mit ihm etwas nicht stimmte und versuchte nun seine Fähigkeiten wieder her zustellen, doch sie konnte es nicht. Aber sie fand heraus, dass die Maschine durch einen Transmitter Galen blockierte, welcher ja nun ihr unterstellt war und so überschrieb sie den Transmitter. Galen war es nun möglich wieder seine Fähigkeiten zu nutzen und begann Bunny und die wartenden Drakh mit seinem Spruch der Zerstörung zurück zudrängen. Bunny konnte zwar fliehen, aber die Drakh waren zum Tode verdammt.
Plötzlich erhielt er eine Nachricht von Alyn, der von Babylon 5 geschickte wurde, um Galen und Blaylock zu retten. Ein Drachen, das Kennzeichen von Alyn, erschien und sie folgten ihm, mussten aber fest stellen, dass das eine Falle von Tilar war, welchen Galen mit seinem Spruch dann sofort eliminierte.
Galen floh nun mit den verletzten G'Leel und Blaylock und schickte eine Nachricht an den richtigen Alyn, der sie in seinem als Schattenschiff getarntem Technomagierschiff abholte. Galen war jedoch immer noch in heftigen Kämpfen mit den folgenden Drakh verwickelt. Als er im Schiff war, wurden sie von Schattenschiffen verfolgt, welche er auch zerstörte. Doch plötzlich konnte er den Drang der Zerstörung nicht mehr nachgeben und fing an die Gebäude auf dem Planeten zu zerstören bis sie außer Reichweite waren.
Nachdem sich abermals alle Technomagier kurz auf einem Planeten versammelt hatten, brachen sie in Richtung ihres Versteckes auf. Galen war wütend auf alle und besonders auf Elric, der ihm die Wahrheit nicht früher gesagt hatte. Galen war nur eine von den Schatten durch die Tech zum Töten vorprogrammierte Killermaschine. Er glaubte nicht, wie andere, dass man die Programmierung überwinden könne. Auf dem Flug ins Versteck begegneten sie noch eine Forschungsstätte der Menschen, die versuchten ein Schattenschiff mit Erdtechnologie zu kreuzen. Doch der Hybrid geriet außer Kontrolle und zerstörte alles in Reichweite. Nur eine Überlebenskapsel blieb übrig. Galen dachte nun doch noch etwas Gutes tun zu können und rettete Matthew Gideon.

 

Nachdem schon der erste Teil der Trilogie einen guten Eindruck bei mir hinterließ, brannte ich darauf, den zweiten Teil zu lesen, der dann auch in weniger als 2 Tagen vor meiner Lesesucht kapitulieren musste. Ich möchte nur so viel sagen: der Kauf lohnt sich!

(von Jörg Frohberg)

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Romane
Tödliche Gedanken
Im Kreuzfeuer
Blutschwur
Schatten des Todes
Schwarze Träume
Krieg der Verschwörer
The Shadow Within
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City of Sorrows
In the Beginning
Thirdspace
A Call To Arms
PSI-Corps: Band 1
PSI-Corps: Band 2
PSI-Corps: Band 3
Centauri: Band 1
Centauri: Band 2
Centauri: Band 3
Technomagier: Band 1
Technomagier: Band 2
Technomagier: Band 3

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