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Rhiannons Geschichte:
16. Kapitel

(von Jennifer Fausek)

Alexander O'Connor sah lächelnd auf die neben ihm liegende Rhiannon herab. Die letzten drei Wochen waren einfach wundervoll gewesen, und fünf weitere Tage konnten sie noch gemeinsam verbringen. Alex freute sich wirklich sehr darüber, dass sich Ria einen ganzen Monat Freizeit hatte nehmen können.
Immerhin würde er bald zur Erde zurückfliegen. Babylon 4 war fertig gebaut und bereits seit mehr als vierundzwanzig Stunden in Betrieb. Das ganze Projekt wurde schon jetzt in der gesamten Erdallianz als Erfolg gefeiert. Etwas verfrüht, wie kritische Stimmen meinten, dann bisher waren die meisten Regierungen noch nicht bereit, auf der Station eine Botschaft einzurichten. Aber das würde sich hoffentlich noch ändern.
Der nahe Abschied machte Alexander klar, dass er gerne mit Rhiannon zusammen bleiben würde. Er hatte sie schon einige Male fragen wollen, ob sie nicht vielleicht doch einen Weg finden konnten, sich eine gemeinsame Zukunft aufzubauen, hatte aber den Mut dazu nicht aufbringen können. Er liebte sie wirklich - oder glaubte das zumindest - und er hatte Angst, dass sie nicht so für ihn empfand wie er für sie.
Ria begann sich zu strecken und öffnete schläfrig die Augen.
"Morgen", brummte sie und gähnte ausgiebig. Dann lächelte sie halb entschuldigend. "Bist du schon lange wach?"
"Guten Morgen. Kaum fünf Minuten", entgegnete er.
"Warum hast du mich nicht geweckt?" Ria setzte sich auf.
"Ich wollte sehen wie du schläfst", entgegnete er. "Du siehst dann so friedlich aus."
Sie wurden unterbrochen, als die Tür geöffnet wurde. Zunächst glaubten sie, jemand würde das Frühstück bringen, denn es war ohnehin schon spät, doch dann hörte Rhiannon Yesols Stimme. Sie klang ausgesprochen aufgeregt.
Rhiannon seufzte verärgert und versprach der Minbari, sofort zu ihr zu kommen. Rasch zog sie sich einen Schlafrock an, um ihre Nacktheit zu verbergen.
"Was ist denn los?" fragte Alex verwundert.
"Es ist sicher nichts Ernstes. Ich bin gleich wieder da." Sie gab ihm einen Kuss und ging in den Wohnteil ihrer Räume.
"Gerade sind ein paar Menschen zurückgekommen", begann Yesol, ehe Rhiannon eine entsprechende Frage stellen konnte. "Du weißt schon, von denen, die Babylon 4 mit gebaut haben. Sie sagen, die Station ist verschwunden."
"Verschwunden?" Ria runzelte die Stirn. "Bist du sicher, dass du das richtig verstanden hast? Haben sie wirklich 'verschwunden' und nicht ‚explodiert' gesagt?"
Yesol nickte. "Sie haben gesagt, Babylon 4 ist spurlos verschwunden."
"Wie, zur Hölle, soll sich denn ein so riesiges und Millionen Tonnen schweres Ding wie diese Raumstation einfach so in Luft auflösen?" fragte Rhiannon und schüttelte ungläubig den Kopf.
Alex kam zu ihnen. Da die beiden Frauen minbari sprachen, hatte er von der Unterhaltung kein Wort verstanden. "Was ist hier los?"
"Es geht um Babylon 4. Angeblich ist die Station... verschwunden", erklärte Ria.
"Was?" Alexander sah sie an, als wäre sie vollkommen übergeschnappt.
"Einige Arbeitskräfte und die leitenden Architekten haben sich in einem Konferenzraum versammelt, um über den Vorfall zu reden", sagte Yesol. "Vielleicht wäre es gut, wenn du auch kommen würdest."
"Ja, warte einen Moment. Ich bin gleich so weit."
Innerhalb von fünf Minuten war sie gewaschen und angezogen. Alexander hatte sich sofort dazu entschlossen, mit ihr zu kommen.
"... hat sich Babylon 4 einfach vor meinen Augen in Luft aufgelöst." Das waren die ersten Worte die Ria hörte, als sie zusammen mit ihrem Freund und Yesol den Sitzungssaal betrat.
"Wie soll das möglich sein?" fragte Rhiannon.
"Das weiß ich auch nicht so genau", entgegnete Linda O'Connor, Alexanders Mutter. "Die Sensoren meines Schiffes haben plötzlich verrückt gespielt, und die Station ist immer mehr im Nichts verschwunden. Der Computer meines Raumkreuzers hat keine Daten über den Vorfall gespeichert. Es ist mir fast so vorgekommen, als wäre Babylon 4 in einer Spalte im Raum oder der Zeit verschwunden."
"Was ist mit der Besatzung der Station?" wollte jemand wissen.
Robert O'Connor zuckte hilflos die Schultern. "Das wissen wir nicht. Aber ich fürchte, wir müssen annehmen, dass sie alle tot sind, falls sie das nicht sind, dass es trotzdem keinen Weg geben wird, sie zurückzuholen."
Die Leute redeten betroffen durcheinander.
Ria hörte der Diskussion bis zum Ende zu. Die ganze Geschichte war wirklich bizarr, vor allem gab es keine stichhaltigen Beweise für das, was nun wirklich geschehen war. Was auch immer die Augenzeugen berichten würden, hatte nicht viel Bedeutung, solange niemand herausfand, was nun wirklich geschehen war, und das war praktisch unmöglich.
Sobald die Besprechung vorbei war, kehrte Rhiannon zu ihrem Zimmer zurück und befahl Yesol, alles für die Abreise bereit zu machen. Dann packte Ria ihre Sachen zusammen.
"Was hast du vor?" fragte Alexander verwundert.
"Ich muss sofort nach Minbar zurückfliegen und über den Zwischenfall mit Babylon 4 berichten!" entgegnete sie, ohne mit Packen aufzuhören.
"Und was ist mit den fünf Tagen, die wir noch miteinander verbringen wollten?"
Rhiannon hielt lange genug inne, um ihrem Geliebten schnell einen Kuss zu geben. "Es tut mir leid, ich muss gehen, auch wenn ich lieber bei dir bleiben würde."
Alexander hielt sie sanft fest. "Willst du mit mir zusammenleben?" Jetzt war es heraus.
"Was?" Sie blinzelte verblüfft. "Warum fragst du mich das ausgerechnet jetzt?"
"Ich liebe dich, und uns bleibt nicht mehr viel Zeit zusammen", entgegnete er und strich ihr behutsam eine Strähne aus dem Gesicht. "Ich will dich auf keinen Fall verlieren."
"Ich will ja auch bei dir bleiben, aber miteinander leben... das ist ein großer Schritt", sagte Ria. "Darüber sollten wir ausführlich reden, sobald mehr Zeit ist."
"Einverstanden", entgegnete Alex. "Du kommst also zu mir zurück, bevor ich Cha'dar verlasse?"
"Das verspreche ich dir." Sie nickte lächelnd.
Er erwiderte das Lächeln und schloss sie kurz in die Arme. "Jetzt solltest du dich aber beeilen", meinte er. "Dein Schiff wartet doch sicher schon auf dich."
"Ich danke dir für dein Verständnis." Rhiannon küsste ihn schnell, bevor sie weiter packte.

Zurück auf Minbar nahm sich Rhiannon nicht die Zeit, um sich auszuruhen. Sie setzte sich sofort mit Delenn zusammen, um ihr zu erzählen, was geschehen war.
"...und keiner kann sich erklären, was mit Babylon 4 passiert ist", sagte Ria. "Aber Mrs. O'Connor machte dazu eine seltsame Bemerkung. Sie meinte, es hätte den Anschein, die Station wäre in einer Art Spalte in Raum oder Zeit verschwunden."
Delenn wirkte weder überrascht, noch ungläubig sondern nur nachdenklich. "Wir werden noch heute Nacht zum Schiff der Grauen Rates fliegen. Es wird eine Sitzung geben. Möglicherweise wird deine Aussage verlangt."
"Wieso meine Aussage?" fragte Ria verwirrt. "Ich bin doch keine Augenzeugin."
"Aber eine Botin", entgegnete Delenn bestimmt.
Rhiannon schnaubte verstimmt. Sie war nicht sehr begeistert von der Aussicht zum Ratsschiff zu fliegen, vielleicht sogar selbst vor den Rat treten zu müssen. Sie hatte Bauchschmerzen und war müde.
Wahrscheinlich wegen der ganzen Aufregung, dachte Rhiannon. Oder ich bekomme heute noch meine Regel. Sie ist ja längst überfällig.
Im Laufe des Abends wurde sie von einer Hohenpriesterin vor den Grauen Rat gebracht. So geduldig wie möglich beantwortete Ria die Fragen der Satais und war froh, als sie danach endlich zu Bett gehen konnte.
"Es tut mir leid", sagte Delenn am nächsten Morgen beim Frühstück zu ihr. "Wir werden wohl noch einige Tage hier bleiben müssen. Es gibt noch weitere Sitzungen."
"Und wie lange?" fragte Ria nicht sehr erfreut.
"Ich glaube kaum, dass wir länger als zehn Tage auf dem Schiff bleiben müssen", entgegnete Delenn zuversichtlich.
Zehn Tage... Diese Aussicht verbesserte Rhiannons Laune nicht gerade, aber sie hielt sich - im Moment jedenfalls - noch zurück. Sie war nur froh, dass wenigstens die befürchtete Monatsblutung noch nicht gekommen war.
Vermutlich wegen dem ganzen Stress, dachte Rhiannon grimmig.
Sie war dankbar, dass Satai Rathenn, der ihre Anspannung noch weitaus mehr spürte als sogar Delenn in den Sitzungspausen alles tat, um sie ein wenig abzulenken. Das half ihr zumindest zeitweise über die nervliche Belastung hinweg.
Aber nach ein paar Tagen hatte Ria keine Lust mehr, irgendeine grammatische Besonderheit der Gelehrtensprache durchzugehen oder sonst etwas zu tun, was sie auf andere Gedanken bringen würde. Statt dessen ging sie wie ein Tiger im Käfig immer auf und ab, setzte sich ab und zu, um dann gleich wieder aufzuspringen und erneut herumzulaufen.
Rathenn, der sich zu ihr gesellt hatte, beobachtete sie dabei besorgt. Die Sitzung war gerade unterbrochen, und die anderen Satais hatten sich zurückgezogen. Da Delenn allein sein wollte, um zu meditieren, war Ria im Aufenthaltsraum geblieben.
"Was ist los mit dir?" fragte Rathenn sie behutsam. "Du bist so blass und nervös. Bist du krank? Oder hast du Schmerzen?"
"Nein", gab Rhiannon barscher zurück als sie beabsichtigt hatte und setzte ihre ruhelose Wanderung fort. Sie fühlte sich tatsächlich nicht sehr wohl. Ihre Brüste spannten unangenehm, und sie hatte schlimme Kopfschmerzen. "Ich bin nur schon seit sechs Tagen auf diesem Schiff, und das geht mir, verdammt noch mal, auf die Nerven. Ich will endlich nach Minbar oder nach Cha'dar zurück. Das Ratsschiff zählt nicht unbedingt zu meinen Lieblingsplätzen."
"Ich weiß", entgegnete Rathenn beruhigend. "Keine Sorge, in einigen Tagen ist die Sitzung ja vorbei, und du und Delenn fliegt wieder nach Hause."
Als Ria am nächsten Morgen erwachte, fühlte sie sich so zerschlagen, dass sie sich kaum rühren konnte. Sie war todmüde, obwohl sie lange und wie ein Stein geschlafen hatte.
"Frühstückst du mit dem Gewählten und mir?" fragte Delenn sie.
"Gerne", antwortete Rhiannon ganz automatisch, obwohl ihr schon alleine bei dem Gedanken an Essen schlecht wurde.
Satai Jenimer und Delenn waren offenbar glänzender Laune und unterhielten sich fröhlich miteinander und merkten so gar nicht, wie still und in sich gekehrt Ria war.
"In drei Tagen fliegen wir zurück nach Yedor", verkündete Delenn. "Freust du dich darüber?"
Rhiannon lächelte nur matt. Als ein junger Akolyth Brot, Früchte und Tee brachte, stieg plötzlich eine Welle der Übelkeit in ihr hoch, die sie nicht unterdrücken konnte. Hastig sprang das Mädchen auf und rannte ohne Entschuldigung davon. Sie schaffte es gerade noch rechtzeitig zur Toilette, bevor sie sich übergeben musste.
Verwirrt blickte Ria auf. Sie würde doch nicht etwa krank werden? Naja, sie schien zumindest kein Fieber zu haben. Vermutlich war die Übelkeit also nur eine nervöse Reaktion des Magens auf die Anspannung der letzten Tage.
Rhiannon spülte sich den Mund am Waschbecken gründlich mit Wasser aus, um den schlechten Geschmack loszuwerden und wusch sich dann auch gleich das ganze Gesicht. Die kühle Nässe tat gut.
Aber eigentlich fühlte sie sich schon seit einigen Tagen nicht sehr wohl, seit ihrer Rückkehr von Cha'dar. Die Heilerassistentin in Ria setzte die Symptome zu einem diagnostischen Bild zusammen, und plötzlich kam ihr ein ganz anderer Gedanke, der sie förmlich erstarren ließ. War sie womöglich... schwanger?
Rhiannon musste sich sofort noch einmal übergeben. Als sie sich wieder einigermaßen erholt hatte, rechnete sie schnell nach. Ihre Monatsblutung war jetzt bestimmt schon wenigstens zehn Tage überfällig, schon auf Cha'dar hätte sie es merken können, nur war ihr da die Verspätung noch nicht komisch vorgekommen. Dabei war ihr das eigentlich noch nie passiert, ihr Regel kam sogar meistens etwas zu früh. Und sie hatten nicht immer Verhütungsmittel benutzt.
Rhiannon ging zu Delenn und Jenimer zurück und blickte gedemütigt zu Boden. Die beiden Minbari sahen sie besorgt an.
"Ist alles in Ordnung?" fragte Delenn. "Was war denn los?"
"Mir war nur schlecht. Es ist nichts Ernstes, nehme ich an", brummte Ria. Das war keineswegs gelogen, wenn auch nur die halbe Wahrheit. Aber Rhiannon hielt es für besser ihre Vermutung noch für sich zu behalten, jedenfalls so lange, bis sie einen Beweis hatte.
"Wenn es dir nicht gut geht... Möchtest du vielleicht schon jetzt nach Minbar zurückfliegen?"
"Wenn du mich nicht brauchst..." Rhiannon nickte.
Delenn drückte beruhigend die Hand. "Geh nur, und ruh dich aus."

Es war eine wahre Erleichterung, vom Ratsschiff wegzukommen. Rhiannon genoss es, endlich wieder zu Hause zu sein. Sie hatte allerdings nicht vor, sich auszuruhen, zuerst musste sie Gewissheit haben.
Nervös lief Ria in ihr Schlafzimmer und durchsuchte das Nachtkästchen. In einem Fach hatte sie ein paar Medikamente für Menschen verstaut. Rhiannon nahm den Schwangerschaftstest heraus, den sie ebenfalls dort aufbewahrte und las stirnrunzelnd die Anweisungen, die auf dem Beipackzettel standen.
Der Test konnte unabhängig von der Tageszeit ausgeführt werden und war leicht zu handhaben. Das Teststäbchen etwa zwei Sekunden in den Urin tunken und das Stäbchen dann in den eigentlichen chemischen Test stecken. Verfärbte sich das Sichtfenster nach einigen Minuten rosa bedeutete das ,schwanger', blieb es weiß, hieß das ,nicht schwanger'.
Gebannt starrte Rhiannon das Röhrchen an. Die etwa drei, vier Minuten, die sie auf das Resultat warten musste, kamen ihr wie eine Ewigkeit vor. Dann... langsam aber sicher begann sich das Sichtfenster tatsächlich rosa zu verfärben. Obwohl Ria bereits mit einem solchen Ergebnis gerechnet hatte, traf es sie wie ein Schlag.
Sie steckte den Test ein, und ohne sich zu verabschieden verließ sie das Haus. Rhiannon ging auf schnellstem Weg zum Tempel. Sie wollte sich von Rakall untersuchen zu lassen, um jeden Zweifel auszuschließen.
"Nanu, was machst du denn heute hier?" sagte die minbarische Heilerin statt einer Begrüßung. "Ich dachte, du bist beim Grauen Rat. Bist du etwa krank?"
Rhiannon zog eine Grimasse. "Nicht krank, sondern schwanger, wie es aussieht. Würdest du mich bitte untersuchen und mir sagen ob es stimmt?"
"Ja natürlich", entgegnete Rakall überrascht. "Lege dich bitte auf den Untersuchungstisch."
Sofort kam Ria der Aufforderung nach. Die Heilerin tastete sie vorsichtig ab und fuhr ihr dann mit dem Scanner über den Unterbauch.
Rakall runzelte die Stirn, als sie die Anzeigen ablas. "Tja, du hast recht mit deiner Annahme", verkündete sie schließlich. "Du erwartest wirklich ein Kind."
Ria rutschte von der Liege, und ihr Gesicht war vollkommen ausdruckslos. "Danke. Und sage bitte niemandem etwas davon."
"Das dürfte ich gar nicht, selbst wenn ich wollte", entgegnete die minbarische Heilerin "Wie du weißt stehe ich unter Schweigepflicht."
"Gut."
Rhiannon verließ den Tempel und wanderte ziellos durch die Stadt. Sie musste nun erst einmal gründlich darüber nachdenken, was sie jetzt tun sollte.
Die frische, kühle Frühlingsluft war angenehm. Ria lauschte den Windspielen, die leise erklangen, als der Wind über die Spitzen der Wolkenkratzer strich und versuchte, ihre Gedanken zu ordnen.
Bisher hatte Rhiannon nicht ernsthaft darüber nachgedacht, ob sie überhaupt einmal Kinder haben wollte, und sie fühlte sich durch die plötzliche Schwangerschaft völlig überrumpelt. Immerhin war es eine große Verantwortung, ein Kind aufzuziehen, sie wusste nicht, ob sie dem gewachsen war.
Andererseits... Wenn sie an die kleinen Jungen und Mädchen des Clans dachte, wurde ihr ganz warm ums Herz, und sie fand, dass eigentlich auch dieses Kind eine Chance verdient hätte. Ria wusste, dass auch ihr Kind dem Clan willkommen sein würde. Es wäre also von dem her kein Problem, das Baby zu bekommen.
Stundenlang ließ sie sich alles wieder und wieder durch den Kopf gehen und wägte sorgfältig ab. Und je länger Rhiannon überlegte, desto klarer wurde ihr, dass sie das Kind behalten wollte, egal, was geschehen würde.


Fortsetzung: Kapitel 17


Jennifer Fausek
17.09.2002
Website von Jennifer Fausek

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